Das Regelwerk der STIHL TIMBERSPORTS® Wettkämpfe entwickelt sich seit den Anfängen der Sportserie stetig weiter. Dafür wurden im Laufe der Jahre ein internationales Schiedsrichter-Team (‚Global Judge Team‘) sowie zwei Global Sports Directors (GSDs) aufgebaut, die ständig zur Weiterentwicklung und Optimierung des Regelwerks beigetragen. Die STIHL TIMBERSPORTS® Schiedsrichter und Sportdirektoren treffen sich jährlich, um über mögliche Regeländerungen zu sprechen. Spike Milton (Global Sports Director STIHL TIMBERSPORTS®) sagt Folgendes über den Ablauf von Regeländerungen: “Wenn das Team der Meinung ist, dass eine Regel geändert werden muss, diskutieren wir sie gemeinsam und entscheiden dann, wie wir sie in unseren Regeln umsetzen und formulieren. Bis zur vollständigen Implementierung einer neuen Regel kann es bis zu zwei Jahre dauern.” Neue Sicherheitsregeln treten allerdings sofort in Kraft und werden in allen Ländern der Sportserie direkt umgesetzt. Darüber hinaus gibt es auch Regelvorschläge, die nach Abstimmung mit den Sportdirektoren den Athletinnen und Athleten zur Diskussion vorgelegt werden. Die Sportdirektoren gehen dazu mit den Sportlerinnen und Sportlern in den Austausch. Durch den Erfahrungsschatz aller Beteiligten können für alle Seiten passende Lösungen gefunden werden.  

Bei STIHL TIMBERSPORTS® kommt es oft auf Hundertstel-Sekunden an. Um die Schiedsrichter bei ihren Entscheidungen zu unterstützen, kommt bei den Wettkämpfen High-Tech zum Einsatz. Vergleichbar mit dem Videobeweis in der Fußball-Bundesliga und der Zeitnahme bei Olympischen Spielen, gibt es Hochgeschwindigkeits-Kameras, die das Geschehen auf der Bühne aufzeichnen und mit deren Hilfe das Schiedsrichterteam den letzten Heat sofort überprüfen und die Zeiten offiziell bestätigen kann.