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Vom Wettkampfholz zur grünen Energie

TIMBERSPORTS® Athleten sind bekannt dafür, in Rekordzeit Kleinholz zu produzieren. Für beste Leistungen braucht man erstklassiges Wettkampfholz. Bei unserer Extremsport-Serie spielt aber nicht nur die Qualität eine tragende Rolle, sondern auch Nachhaltigkeit bei der Produktion und Verwertung.

Woodmanager Bart Jansen (r.) und Global Sports Director Spike Milton inspizieren die Bäume vor der Fällung genauestens, um die Qualität des Wettkampfholzes und faire Wettkämpfe zu gewährleisten.

Bei internationalen TIMBERSPORTS® Wettkämpfen wird hauptsächlich Pappelholz aus Belgien und den Niederlanden verwendet. Die schnell wachsenden Bäume stammen von FSC-zertifizierten Plantagen und werden unter nachhaltigen Bedingungen gepflanzt, gepflegt und gefällt. Das heißt, dass etwa bei der Fällung nicht zu schweres Gerät eingesetzt werden darf. Die Plantagen können darüber hinaus in den folgenden Jahren wieder als fruchtbare Ackerfläche genutzt werden. So werden bestehende Wälder nicht beschädigt und die Nutzflächen geschont. „Wir sind stolz darauf, dass all unser Holz nachhaltig angebaut und genutzt wird“, so der Global Sports Director von STIHL TIMBERSPORTS®, Spike Milton. Er ist Mitentscheider darüber, welche Anbauflächen geeignet sind und welche Bäume als Wettkampfholz taugen.

Neben dem Thema Nachhaltigkeit legen wir hohe Priorität auf die Holzqualität. Die Bäume werden vor der Fällung von Spike Milton und Bart Jansen genauestens untersucht. Als unser Wood Manager ist Bart Jansen verantwortlich für die Qualitätskontrolle. Ehe bei TIMBERSPORTS® die Späne fliegen, wird das Holz nach einheitlichen Regeln vorbereitet und zugeordnet, um gleichwertige Holzblöcke innerhalb eines Wettbewerbs und damit faire Wettkampfbedingungen zu garantieren. „Jeder einzelne Baum wird vor der Weiterverarbeitung auf seine Beschaffenheit untersucht. Das heißt: Wie hart ist das Holz und sind Äste darin. Damit gewährleisten wir einen fairen Wettkampf“, erklärt Jansen.

Nach den TIMBERSPORTS® Wettkämpfen wird das Kleinholz gesammelt und weiterverwertet.

Zu Kleinholz verarbeitet, ist die Verwertung des Holzes aber noch nicht beendet. Für Spike Milton ist es essenziell, die Holzreste nicht zu verschwenden: „Bereits bei der Vorbereitung der Holzblöcke fallen Wertstoffe an, die wir in die Verarbeitung etwa zu Humus geben. Nach allen TIMBERSPORTS® Wettkämpfen wird das Kleinholz zudem gesammelt und weiterverwertet. Hier setzen wir unter anderem auf die Umwandlung in Holzpellets oder direkte Energiegewinnung, beispielsweise bei lokalen Versorgern.“ Ein weiteres Beispiel: Nach der Weltmeisterschaft 2019 in Prag gingen die über zwei Meter langen Springboard-Stämme an den sozial engagierten Bürgerverein „Friends of Budanka“, der damit eine denkmalgeschützte Siedlung in der Nähe von Prag gestaltete.

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